* In Kooperation mit Daheim Deko, also Werbung*
Der nächste Sommer kommt bestimmt!
Und was ist da besser, als draußen zu essen?!
Im Moment sieht es zwar eher nach zweitem Winter als überhaupt mal Frühling aus, aber ich glaube ganz ganz fest daran, irgendwann wird's auch wieder wärmer! Und dann geht es nach draußen! Ob Picknick im Grünen oder der gemütliche Grillabend auf der Terrasse, im Freien schmeckt doch eigentlich direkt alles anders und irgendwie besser. Und da jetzt so langsam wenigstens die Osterglocken anfangen zu blühen, kann man doch schon mal anfangen, sich Gedanken über neue Rezepte zu machen und diese auszuprobieren.
Wir haben direkt mal 3 neue Sachen getestet, die wunderbar zum Angrillen passen, aber auch am Indoor-Esstisch ganz prima geschmeckt haben: selbst gebackenes Baguette und dazu Dips oder Aufstriche, die auch den Kindern schmecken. Na ja gut, das Baguette hat ihnen geschmeckt. Mit Crème fraîche. Aber immerhin!
Im Moment sieht es zwar eher nach zweitem Winter als überhaupt mal Frühling aus, aber ich glaube ganz ganz fest daran, irgendwann wird's auch wieder wärmer! Und dann geht es nach draußen! Ob Picknick im Grünen oder der gemütliche Grillabend auf der Terrasse, im Freien schmeckt doch eigentlich direkt alles anders und irgendwie besser. Und da jetzt so langsam wenigstens die Osterglocken anfangen zu blühen, kann man doch schon mal anfangen, sich Gedanken über neue Rezepte zu machen und diese auszuprobieren.
Wir haben direkt mal 3 neue Sachen getestet, die wunderbar zum Angrillen passen, aber auch am Indoor-Esstisch ganz prima geschmeckt haben: selbst gebackenes Baguette und dazu Dips oder Aufstriche, die auch den Kindern schmecken. Na ja gut, das Baguette hat ihnen geschmeckt. Mit Crème fraîche. Aber immerhin!
Baguette - easy selbst gemacht
Stangenbrot kann man natürlich einfach beim Bäcker nebenan kaufen, aber irgendwie ist es doch viel cooler, das Ganze auch mal selber zu backen!
Die Jungs fanden es zumindest sehr spannend, wie das alles so geht und gemacht wird. Nur die Ruhephase bis die Hefe aufgegangen ist, die war ihnen irgendwie zu lang. Am Besten bereitet man also den Teig am Vorabend vor und lässt ihn über Nacht im Kühlschrank stehen. So fällt die Warterei gar nicht mehr wirklich auf.
Jannes schneidet die Hefe durch. Das Unscharfe ist der wegfliegende Teil vom Hefebatzen ^^ |
Die Jungs fanden es zumindest sehr spannend, wie das alles so geht und gemacht wird. Nur die Ruhephase bis die Hefe aufgegangen ist, die war ihnen irgendwie zu lang. Am Besten bereitet man also den Teig am Vorabend vor und lässt ihn über Nacht im Kühlschrank stehen. So fällt die Warterei gar nicht mehr wirklich auf.
Und hier kommt das Rezept:
- 250g Mehl
- ca 180g Wasser (also knapp 200ml waren das bei mir)
- 1/2 Block Hefe
- etwas Salz
Mehl abwiegen und ein Loch in die Mitte buddeln. Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen und in das Loch schütten. Nach und nach vom Rand Mehl in die Pfütze schubsen und alles so lange verkneten, bis man einen Teig heraus bekommt.
Wegstellen und ruhen lassen (30 Minuten). Nochmal kneten und wieder ruhen lassen, dabei ab und an zusammenfalten (alles in allem ca. eine Stunde lang).
Wenn der Teig sich genug ausgeruht hat, eine baguetteähnliche Wurst auf dem Backblech formen, nochmal eine viertel Stunde herumstehen lassen und dann mit einem scharfen Messer schräg einschneiden. Ab in den vorgeheizten Ofen bei muckeligen 220° und Umluft. Mit in den Ofen sollte ein Gefäß mit Wasser, damit das Baguette nicht austrocknet. Wir haben einfach eine Auflaufform genommen, die Fettpfanne tut's auch.
Nach ca. 20 Minuten duftet es zumindest schon mal sehr gut im ganzen Haus und das Baguette sieht aus, wie ein Alien... also meins, das sah so aus. Die Schnitte waren natürlich nicht tief genug, so dass das Alienbrot einfach mal an der Seite aufgeplatzt ist. Mit einem Baguette hatte es dabei nur entfernte Ähnlichkeit, eher mit einem Giabattabrötchen, aber egal. Hauptsache, es schmeckt!
Wegstellen und ruhen lassen (30 Minuten). Nochmal kneten und wieder ruhen lassen, dabei ab und an zusammenfalten (alles in allem ca. eine Stunde lang).
Wenn der Teig sich genug ausgeruht hat, eine baguetteähnliche Wurst auf dem Backblech formen, nochmal eine viertel Stunde herumstehen lassen und dann mit einem scharfen Messer schräg einschneiden. Ab in den vorgeheizten Ofen bei muckeligen 220° und Umluft. Mit in den Ofen sollte ein Gefäß mit Wasser, damit das Baguette nicht austrocknet. Wir haben einfach eine Auflaufform genommen, die Fettpfanne tut's auch.
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Avocado-Dip
Also quasi Guacamole. Nur dass dort original nix milchiges mit rein kommt, schmeckt mir zumindets aber so sehr gut! Der Dip ist eine super Basis und kann mit Chili, Tomatenstückchen oder was einem sonst noch einfällt abgewandelt und aufgepeppt werden.
Man braucht:
- Avocado
- pro Avocado einen halben Becher Crème Fraîche mit Kräutern
- Pfeffer, Paprikapulver, Salz
Avocado aus der Schale pulen und in den Mixer. Crème Fraîche dazu und los mixen. Pfeffer, Salz und ein bisschen Paprika (rosenscharf) dazu und nochmal ordentlich durch mixen. Einen Spritzer Zitrone dran machen und schon fertig. Schmeckt auch super zu Käse, also statt Butter oder Margarine einfach ein bisschen Avocadocreme aufs Brot.
Paprika-Knoblauch-Crème
Kennt ihr diese Feinkoststände in größeren Supermärkten oder auf dem Markt, wo man von riesigen Oliven bis zu leckerem Schafskäse lauter tolle Sachen bekommt? Die Crème schmeckt ganz ähnlich wie die vom Feinkostmann, ganz ehrlich!
Fetawürfel in den Frischkäse werfen |
Zutaten:
- 200g Frischkäse
- 100g Feta (oder Schafskäse, Ziegenkäse, hauptsache relativ weich)
- Knoblauchzehe
- 1 rote Paprika
Paprika putzen und grob in Stücke schneiden, Frischkäse und Feta dazu, den Käse auch schon in kleinere Teile bröseln oder schneiden, los mixen. Knoblauchzehe auspressen und mit in das Käsegemisch, mit Salz und Pfeffer abschmecken, mixen, fertig. Wer es mag, kann hier natürlich auch deutlich mehr Knoblauch mit einbringen, aber die Jungs mögen das leider nicht sooo gerne... da kommt eh bei jedem Essen die Frage, ob da Suiiiieeeebeln drin sind!
Der Dip schmeckt richtig schön frisch nach Paprika und dazu der Feta.... so lecker! Wir haben beide Dips im Quickchef von Tupper angerührt, der schafft das ganz gut, man muss sich beim Feta zerkleinern aber schon ganz gut anstrengen. Oder man lässt das den Mann machen, klappt prima ;-) Pürierstab, Standmixer oder Thermomix schaffen das aber auch locker!
Laut Mann kann noch etwas mehr "Bumms" in den Aufstrich.. Also einfach eine gehackte Chili mit unterrühren und eine Knoblauchzehe extra, fertig! |
Zu unserem Mutantenbrot und den zum Glück besser gelungenen Dips gab es noch einen Tomatensalat und Steak für die Erwachsenen, Nuggets für die Kinder. So war zumindest der Plan, jedes Kind wollte nämlich auch noch etwas Schteeeeeek abhaben und dafür wurden uns Nuggets auf die Teller gelegt, weil die Bäuche schon voll waren.
Auf jeden Fall habe ich familienintern die Erlaubnis, an meinen Baguettebackkünsten noch zu arbeiten und zum nächsten Grillabend wieder einen leckeren Dip zu zaubern! Sommer, wir wären dann soweit!!!
Zuletzt aktualisiert am 22.03.2018